Alle Arten der Stromerzeugung weisen verschiedene Risiken für die menschliche Gesundheit, Sicherheit, Infrastruktur und Umwelt auf. Beispiele solcher Risiken sind der Klimawandel, Schäden am Ökosystem, industrielle Unfälle, induzierte Erdbeben und viele mehr.
Wissenschaftliche Untersuchungen und breitere Energiedebatten drehen sich oftmals um individuelle Arten der Stromerzeugung. Jedoch wird immer eine Kombination von mehreren Arten der Stromerzeugung benötigt, um den Strombedarf zu decken. Daher gibt es keine Null-Risiko Zukunft. Wird eine Art der Stromerzeugung ausgeschlossen, muss sie durch eine andere ersetzt werden.
Der RISIKOMETER hilft Ihnen verschiedene Strommixe für das Jahr 2035 und deren Risiken für die menschliche Gesundheit, Sicherheit, Infrastruktur und Umwelt zu erkunden. Dies hilft uns auch Ihre Präferenzen zu verstehen und nachvollziehen zu können, warum die Stromproduktion in Zukunft auf eine bestimmte Art und Weise gestaltet werden soll.
Erfahren Sie etwas über die Arten der Stromerzeugung und deren Risiken für die menschliche Gesundheit, Sicherheit, Infrastruktur und Umwelt.
Erkunden Sie Abwägungen von Risiken unterschiedlicher Technologien und deren Standortwahl im Strommix.
Wählen Sie Ihren bevorzugten Strommix für das Jahr 2035 und teilen Sie uns mit, wie dieser aussehen soll.
Der RISIKOMETER war Teil des SNSF Ambizione Energieprojekts “Risiko-GOveRnance von ElektrizitätspOrtfolioS (RIGOROuS): Abwägung von Risiken unterschiedlicher Technologien und deren Standortwahl”. Die Entwicklung des RISKMETER wurde von der Universität Genf und Schweizerischen Nationalfonds für die Jahre 2015-2018 (Stipendium Nr. 160563) finanziert. Mehr Informationen finden Sie hier.
Das RISIKOMETER Team ist an der Universität Genf, Gruppe Renewable Energy Systems an der Faculty of Science, Department F.-A. Forel for Environmental and Aquatic Sciences und Institute for Environmental Sciences angegliedert.
George Xexakis ist wissenschaftlicher Assistent und ist an der Entwicklung des RISIKOMETERs beteiligt. Er verfügt über einen Masterabschluss in Bauingenieurwesen der TU Delft in den Niederlanden.
Prof. Evelina Trutnevyte ist die Leiterin des Projekts. Sie verfügt über ein Doktorat des Departements Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich.
Sandra Volken, Franziska Ruef und Theresa Knoblauch haben ebenfalls wesentlich zur Entwicklung des RISIKOMETER beigetragen.